Elektronische Gäste-Erfassung für Bergbahnen

 

Ab 24.12 dürfen die Bergbahnen ihre Tore öffnen. Eine tolle Sache, damit der Winter Tourismus mit strengen Covid-19 Maßnahmen stattfinden kann.
Wichtig dabei ist, dass wir Cluster so schnell wie möglich unterbrechen. Wirklich SCHNELL! Damit die “Winter Lockdowns” in den Skidestinationen heuer ausbleiben.

 

Das ewige Thema mit der Gästeerfassung

Mittlerweile mag es niemand mehr hören. Digitale Gästeerfassung, Contact Tracing oder Covid-19 Gästeliste. Die Leute schreien förmlich auf und DSGVO Anwälte klagen was geht. Schaut man jedoch nach China, staunt man nicht schlecht, wie gut die Leute im Osten damit klar kommen. Da gibt es ein verpflichtendes Contact-Tracing System mit App und QR Code bereits seit Mai. Das klappt ganz gut und sogar die Chinesische Wirtschaft und auch der Tourismus scheinen wieder zu boomen. Quelle: Link

Es scheint so, als ob ein digitales Contact-Tracing System, so wie es die Chinesen einsetzen sehr gut funktioniert.

Wie könnte es in den Skigebieten klappen?

So einfach gehts:

1. Gast scannt einen QR Code und gibt seinen Namen, Tel und Mail Adresse in ein online Formular ein. Er bekommt darauf hin einen QR Code für sich persönlich.

2. Gast zeigt diesen persönlichen QR Code einem Mitarbeiterin an der Kassa der Bergbahn. Diese scannt den QR Code mit dem Smartphone.

3. Die Mitarbeiterin an der Kassa hält kurz die Liftkarte ans Smartphone*piep* und Fertig. Die Liftkarte ist jetzt mittels NFC Chip personalisiert und wird dem Gast ausgehändigt.

Contact Tracing mit Skiliftkarte NFC Gästeerfassung

Mehr muss der Gast jetzt nicht mehr machen. Über das Ticket Data Interface des Zutritt-Systems der Lifte kann nun jede Person erfasst werden. Nach 28 Tagen wird gelöscht. Fertig

Mit folgender Vorgehensweise könnte man Infektionsketten 10x schneller unterbrechen, da man ebenfalls 10x schneller Kontaktpersonen informieren kann.

“Liebes Skigebiet ich habe Corona …😷”

Checkpot - ein Gast hat sich infiziert, was nun?

Folgende Vorgehensweise könnte nun zu der versprochenen 10x Beschleunigung führen.

Der Betreiber (Skigebiet) hat in unserem Dashboard (webbasiert) eine Möglichkeit eine Eingabemaske aufzurufen. Er gibt Datum und Uhrzeit ein und startet den “Informations Prozess”.

Nun gehen automatisch Mails und SMS an alle Personen, die mit der infizierten Person zur selben Zeit am selben Ort waren.

Eine tolle Sache oder?

Infektionsketten vermeiden - Gäste informieren - Covid-19 Lösung Saas

“So wie es die Impfgegner gibt, gibt es auch die Tracing Gegner”

Ob eine elektronische Gästeerfassung Sinn macht oder nicht steht außer Frage. Unsere Lösung ist auf jeden Fall 10 mal besser als mit Papier Zetteln herum zu wurschteln oder die Leute einfach auf Gondel und Sessellift zu lassen ohne anständiges Präventionskonzept und digitaler Gästeerfassung.

Da wir bei ibindo eine Kooperation mit SKIDATA eingehen könnten die Bergbahnen ein Covid-19 ALL in ONE Paket erhalten – ohne zusätzlicher Hardware kosten.

Zusammenfassung

Contact-Tracing ist und bleibt ein kontroverses Thema.
Im Endeffekt bleibt die Entscheidung in Österreich (lang lebe die Demokratie) immer bei jedem Menschen selbst. Möchte man sich nicht Registrieren bleibt man eben Zuhause. Möchte man etwas erleben und Spaß haben, gibt man halt seine Mail Adresse und Telefonnummer für 28 Tage her. Für den Fall der Fälle. Ohne Marketing Mails oder Spam im Vergleich zu Google, Liefer Diensten und Co.

Daniel Haas

Daniel Haas

CEO

“Contact Tracing ist wichtig, auch wenn wir es nicht wollen. Besser ich weiß, ob ich mit einer Person, die Covid-19 hat in kontakt war als ich weiß es nicht. Dafür gebe ich für 28 Tage gerne meine Mail Adresse und Telefonnummer her.”